Listen, Listen, Listen… die Vierte
Zu viele Aufgaben – oder die Kunst des Priorisierens
Zu viele Aufgaben?
Wer hat das nicht? Zumindest immer mal wieder?
Manchmal ist es einfach tatsächlich so. Dann hilft nur schieben. Schieben von Dingen, die man vielleicht lieber macht. Oder die regelmäßig auf der Liste stehen.
Und wenn es oft / immer so ist?
Dann gilt es: Hinschauen. Priorisieren.
Ach priorisieren – das geht bei mir nicht. Ist alles gleich wichtig.
Prioriseren hat meinstens was mit Entscheidungen zu tun.
* Entscheidungen, was mir wichtig ist.
* Entscheidungen, was mir jetzt oder kurzfristig wichtig ist.
* Entscheidungen, was ich grundsätzlich möchte
* Entscheidungen, was ich grundsätzlich nicht möchte
Und weil jeden Tag unglaublich viele Entscheidungen anstehen – viel mehr als noch vor 20 Jahren – ist es superhilfreich, wenn man grundsätzlich eine Idee davon hat, was man wirklich möchte. Und nicht möchte.
Und für die Priorisierung der Liste hilft auch das Eisenhower-Prinzip
Wie geht’s?
Teile deine Aufgaben auf deiner Liste in folgende Kategorien:
1. Wichtig und dringlich
2. Wichtig, aber nicht dringlich
3. Nicht wichtig, aber dringlich
4. Nicht wichtig und nicht dringlich
Was machst du mit dieser Einteilung?
1. Wichtig und dringlich: Sofort selbst erledigen
2. Wichtig, aber nicht dringlich: Exakt terminieren und zum Termin selbst erledigen
3. Nicht wichtig, aber dringlich: zum sofortigen Erledigen DELIGIEREN
4. Nicht wichtig und nicht dringlich: liegen lassen / Papierkorb / nicht erledigen
Viel Spaß beim Priorisieren.
Und wenn es dir nicht so gut gelingt, dann lass dich doch gerne von mir unterstützen.
Ich freue mich auf dich,
Herzlichst,
Melanie